Viele Menschen leiden unter Migräne.
Um diese lästigen Schmerzattacken möglichst zu vermeiden, sollten Betroffene unbedingt darauf achten, bei ihrer mentalen Kopfarbeit auch regelmäßige Pausen einzulegen. Das Gehirn benötigt zwischendurch unbedingt Phasen, in denen es nicht aktiv sein muss, sondern ruhen kann, so berichtet die Zeitschrift "test" in der Ausgabe 11/2011.
Prof. H. Göbel von der Schmerzklinik in Kiel betont, wie wichtig in diesem Zusammenhang ein regelmäßiger Tagesrhythmus ist, in dem die Essenzeiten möglichst gleich sind und auch die Zeiten der Entspannung zu einem festen Zeitpunkt stattfinden.
Im Rahmen einer Migräne-Therapie stellen diese Maßnahmen einen wichtigen Eckpfeiler dar. Entsprechende Ruhephasen und ein geregelter Tagesablauf helfen den Betroffenen, die übermäßig starken Hirnaktivitäten, die bei einem Migräne-Anfall vorherrschen, positiv zu regulieren. Sollte es dennoch zu unangenehmen Schmerzen kommen, müssten die typischen Attacken mit Medikamenten gebremst werden.